Der Monat Juni steht ganz im Zeichen des Waldes – „Wald und Gesundheit“

Bäume wachsen. Sind lebendig. Bäume sind Kunstwerke der Natur. Keiner gleicht dem anderen. So wie das Rogner Bad Blumau nicht vergleichbar ist. Seit Beginn an hat das Rogner Bad Blumau eine ganz besondere Bindung zu Bäumen. Der Monat Juni steht auch bei uns ganz im Zeichen des Waldes unter dem Motto „Wald und Gesundheit“.

Wir geben der Natur 100% Raum

Friedensreich Hundertwasser hatte eine besondere Beziehung zu Bäumen und auch KR Robert Rogner war immer schon von ihnen fasziniert. In der gesamten Anlage finden sich unzählige Bäume, in den verschiedensten Ausprägungen. Hundertwasser beschrieb seine Säulen wie Bäume. Gestaltete Häuser, in deren Fassaden und auf deren Dächern Bäume gedeihen. Im Inneren wachsen Lebensbäume. In der Mitte der Außentherme steht ein Tulpenbaum – Hundertwasser fand unter einem Tulpenbaum in Neuseeland seine letzte Ruhestätte. Des Weiteren findet man in der Anlage einen keltischen Baumreigen, Lebensbundbäume und ROGNERS Arche Noah Raritätengarten für Gäste und MitarbeiterInnen. In Bad Blumau wächst eine der ältesten Eichen Europas.

NEU: Den Eingangsbereich ziert ein ganz besonderer Baum und neuer Kraftplatz, der History Tree vom „Monte Roberto“.

Mittagskogel

Auch am Höhepunkt seiner Karriere bewahrt KR Robert Rogner seine Bodenständigkeit. Durch Zufall erfährt er, dass der Prinz von und zu Liechtenstein den Mittagskogel samt Almen und Jagdrevier verkaufen will.

„Für mich persönlich war der herausragende Berg in den Karawanken ein weit sichtbares Zeichen, das meine Heimat markierte und diesen Berg wollte ich kaufen. Ich traf mich also mit dem Prinzen, er nannte mir den Preis für das 670 Hektar große Land und ich akzeptierte.“ KR Robert Rogner

Das 672,3 Hektar große Areal wurde durch die Privatinitiative des Eigentümers zu einem „Natura 2000“- Gebiet, ein EU-Projekt zum Schutz bedrohter Tier- und Pflanzenarten.

History Tree vom Monte Roberto

Die Kreativität der Natur und die des Menschen müssen sich vereinen. An einem Ort, an dem Visionen spürbar sind und das Unmögliche möglich gemacht wurde. KR Robert Rogner und sein Lebenswerk Rogner Bad Blumau haben eine märchenhafte Geschichte. Diese Geschichte können Sie hier spüren. Leben im Einklang mit der Natur war die Vision von Künstler Friedensreich Hundertwasser und diese Lebensweise war und ist auch für Herrn KR Rogner immer schon essentiell. Als KR Rogner auf seinem „Monte Roberto“, dem Mittagskogel in Kärnten, diesen 600 Jahre alten Baum fand, war ihm schnell klar, dass dieser etwas ganz Besonderes ist und hatte sofort eine Vision.

So wie der Baum langsam über die Zeit gewachsen ist, sind währenddessen auch zahlreiche andere Kunstwerke entstanden. Unter anderem das Rogner Bad Blumau. Im Vergleich zu diesem Baum, der 600 Jahre gebraucht hat, ist das Weltunikat in nur wenigen Jahren entstanden.

Lesen Sie mehr über den History Tree vom Monte Roberto und lassen Sie sich von KünstlerInnen und Visionären vergangener Epochen inspirieren auf entdeckungsreise.blumau.com.

Wussten Sie, dass…?

Der Wald als CO2 Speicher und Klimaschützer

Wussten Sie, dass ein nicht-bewirtschafteter Wald CO2 neutral ist? Der Kohlenstoff wird im Holz gespeichert. Verrottet dieses im Wald, wird dieser großteils wieder an die Atmosphäre abgegeben. Nur wenn wir das Holz ernten, langfristig und nachhaltig verbauen und nutzen, bleibt der Kohlenstoff gespeichert. Gleichzeitig wachsen neue Bäume nach und nehmen neues CO2 aus der Atmosphäre auf. Was für ein toller, klimaschützender Effekt, oder? Ein Grund mehr, Holz zu nutzen und zu verwenden.

 

Puls 4 zu Gast im Rogner Bad Blumau

Beispiel an unserem Baumstamm vom Monte Roberto

Als kleines Beispiel für den Kohlenstoffspeicher von Holz: der Baumstamm vom Mittagskogel im Eingangsbereich, links vom History Tree hat rund 2 Kubikmeter und speichert dadurch rund 2 Tonnen Kohlenstoff. Würde der Baum im Wald verrotten, würde der Kohlenstoff wieder freigesetzt. Wird hingegen das Holz verwendet, dann können die Bäume Sauerstoff freisetzen und der Kohlenstoff bleibt im Holz. Zudem brauchen nicht nur wir Menschen Platz um uns zu entfalten, sondern auch die Bäume. Teile vom gefällten Baum bleiben dann im Wald, um den Humusaufbau zu fördern. Es ist also wichtig, dass unsere Wälder effektiv genutzt werden. Mischkulturen fördern die Biodiversität, speichern das Wasser besser und sind zudem noch ideale Naherholungsgebiete. Die Struktur und Vielfalt des Waldes ist wohl der Inbegriff für nachhaltiges und vor allem enkeltaugliches Denken, denn die Bäume, die wir heute pflanzen, sichern den Forstbestand der nächsten Generationen.

„Wald und Gesundheit“ – Woche des Waldes 2023

In der 24. Kalenderwoche findet jedes Jahr die Woche des Waldes statt. In diesem Jahr unter dem Motto „Wald und Gesundheit“. Aus diesem Grund dreht sich im gesamten Juni auch im Rogner Bad Blumau alles um das Thema Wald.

Erholungs-, Nutz, Schutz- und Wohlfahrtswirkung – diese vier Wirkungen sind im österreichischen Forstgesetzt festgeschrieben und verfolgen das Ziel, den Wald und seine wichtigen Wirkungen zu erhalten, sowie die nachhaltige Waldbewirtschaftung sicherzustellen.

Im österreichischen Forstgesetzt ist unteranderem auch niedergeschrieben, dass sich alle zu Erholungszwecken im Wald aufhalten dürfen, obwohl es viele EigentümerInnen gibt. Natürlich müssen die Waldbesucher gewisse „Spielregeln“ einhalten, die ebenfalls in diesem Gesetzt verankert sind.

“Der Wald mit seinen Wirkungen auf den Lebensraum für Menschen, Tiere und Pflanzen ist eine wesentliche Grundlage für die ökologische, ökonomische und soziale Entwicklung Österreichs. Seine nachhaltige Bewirtschaftung, Pflege und sein Schutz sind Grundlage zur Sicherung seiner multifunktionellen Wirkungen hinsichtlich Nutzung, Schutz, Wohlfahrt und Erholung.” Österreichisches Forstgesetz, 1975

Für eine enkeltaugliche Umwelt

Das Rogner Bad Blumau unterstützt auch den Verein für ein enkeltaugliches Österreich. Dieser hat es sich zur Aufgabe gemacht, biologische Landwirtschaft zu schützen und für ökologische Bewusstseinsbildung zu sorgen. Für eine enkeltaugliche Umwelt in Österreich, um die Welt unseren Enkelkindern ein gutes Stück besser zu hinterlassen. Enkeltaugliches Österreich übernimmt Generationenverantwortung und macht die österreichische Landwirtschaft, Wälder, Landschaft und Wirtschaft zukunftstauglich.

Sollte man das Holz im Wald lassen?

 

 

 

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