History Tree vom Monte Roberto

Bäume wachsen. Sind lebendig. Bäume sind Kunstwerke der Natur. Keiner gleicht dem anderen. So wie das Rogner Bad Blumau nicht vergleichbar ist. Hier wuchs das nicht alltägliche auf Wiesen und Feldern. Ein besonderer Ort, von besonderen Menschen, für besondere Menschen.

Die Kreativität der Natur und die des Menschen müssen sich vereinen. An einem Ort, an dem Visionen spürbar sind und das Unmögliche möglich gemacht wurde. KR Robert Rogner und sein Lebenswerk Rogner Bad Blumau haben eine märchenhafte Geschichte. Diese Geschichte können Sie hier spüren. Leben im Einklang mit der Natur war die Vision von Künstler Friedensreich Hundertwasser und diese Lebensweise war und ist auch für Herrn KR Rogner immer schon essentiell. Als KR Rogner auf seinem „Monte Roberto“, dem Mittagskogel in Kärnten, diese 600 Jahre alten Baum fand, war ihm schnell klar, dass dieser etwas ganz Besonderes ist und hatte sofort eine Vision.

So wie der Baum langsam über die Zeit gewachsen ist, sind währenddessen auch zahlreiche andere Kunstwerke entstanden. Unter anderem das Rogner Bad Blumau. Im Vergleich zu diesem Baum, der 600 Jahre gebraucht hat, ist das Weltunikat in nur wenigen Jahren entstanden.

Das Gesamtkunstwerk Rogner Bad Blumau wächst aber stets weiter, formt sich immer wieder neu und verbindet sich mehr und mehr mit der Natur.

Es wird nicht älter, sondern nur schöner. So wie auch Bäume. Das Weltunikat selbst ist bereits in die Geschichte eingegangen und vereint sich im „History Tree“ nun noch mehr mit der Natur. Symbolisch für die Symbiose von Architektur, Mensch und Natur befindet sich im Rogner Bad Blumau nun ein weiterer Kraftplatz. Wir laden Sie ein, Geschichte zu erleben und hier, an diesem besonderen Ort, ihre eigenen Visionen zu manifestieren.

Lassen Sie sich von KünstlerInnen und Visionären vergangener Epochen inspirieren, um Ihre Zukunft täglich neu zu formen. Nehmen Sie sich Zeit und spüren Sie die Einzigartigkeit, die von VordenkerInnen wie Ludwig van Beethoven, Pablo Picasso, Hildegard von Bingen oder Künstler Friedensreich Hundertwasser sowie Gründer und Visionär KR Robert Rogner geschaffen wurde.

Finden Sie heraus auf welche Art und Weise diese außerordentlichen Menschen eine Inspiration für KR Robert Rogner waren.

Künstler und Komponisten

Leonardo da Vinci (1452 – 1519)

Leonardo da Vinci (1452-1519) war ein italienischer Künstler, Ingenieur und Wissenschaftler der Renaissance, der für seine Kreativität und seine vielseitigen Talente bekannt ist. Er gilt als einer der berühmtesten und einflussreichsten Künstler und Wissenschaftler der Geschichte.
Leonardo wurde in der Nähe von Florenz geboren und studierte Kunst und Ingenieurwesen in Florenz und später in Mailand. Er arbeitete für viele Herrscher und Adlige, darunter für den Papst und die französische Königsfamilie.
Leonardo war in vielen Bereichen tätig, darunter Malerei, Skulptur, Architektur, Anatomie, Geologie, Mechanik und Optik. Er schuf einige der bekanntesten Kunstwerke der Welt, darunter die “Mona Lisa” und das “Abendmahl”, und entwarf Flugmaschinen, Brücken, Waffen und andere Erfindungen.
Leonardos Interesse an der Natur und der Wissenschaft machte ihn zu einem der ersten echten Wissenschaftler der Renaissance. Er erforschte die menschliche Anatomie und beobachtete das Verhalten von Vögeln und anderen Tieren, um das Fliegen zu verstehen.
Leonardos Arbeit hatte einen enormen Einfluss auf die Kunst, Wissenschaft und Technologie der Renaissance und der modernen Welt. Seine innovativen Ideen und Entdeckungen beeinflussten viele nachfolgende Künstler, Wissenschaftler und Ingenieure, darunter Galileo Galilei und Michelangelo.

Michelangelo (1475-1564)

Michelangelo Buonarroti (1475-1564) war ein italienischer Bildhauer, Maler und Architekt der Renaissance. Er gilt als einer der bedeutendsten Künstler aller Zeiten und seine Werke haben einen enormen Einfluss auf die Kunstgeschichte gehabt.
Michelangelo wurde in Caprese, Italien, geboren und studierte zunächst in Florenz bei dem berühmten Bildhauer Lorenzo Ghiberti. Später arbeitete er für die Medici-Familie in Florenz und schuf einige seiner berühmtesten Werke, darunter die Skulpturen “David” und “Die Pieta”.
Später arbeitete Michelangelo in Rom, wo er an verschiedenen Projekten arbeitete, darunter der Bau des Petersdoms und der berühmten Deckenfresken der Sixtinischen Kapelle. Die Fresken, die Szenen aus der Genesis zeigen, gelten als eines der Meisterwerke der Renaissance.
Zu seinen weiteren bekannten Werken gehören die Skulpturen “Moses” und “Laocoon”, die Gemälde “Das Jüngste Gericht” und “Die Erschaffung Adams”. Michelangelos Werke zeichnen sich durch ihre monumentale Größe, ihre dramatische Ausdruckskraft und ihre technische Perfektion aus.
Michelangelo hatte einen großen Einfluss auf die Kunst seiner Zeit und auch auf spätere Künstler. Er starb im Alter von 88 Jahren in Rom.

Paul Gauguin (1848 – 1903)

Paul Gauguin (1848-1903) war ein französischer Maler des Post-Impressionismus und gilt als einer der wichtigsten Vertreter der modernen Kunst. Er ist bekannt für seine lebendigen Farben, starken Konturen und ungewöhnlichen Kompositionen.

Gauguin wurde in Paris geboren, verbrachte aber seine Jugend in Peru und später in verschiedenen französischen Städten. Er begann seine Karriere als Börsenmakler, bevor er sich der Kunst zuwandte. Gauguin reiste viel und lebte für einige Zeit in Polynesien, wo er einige seiner bekanntesten Werke schuf.

Gauguins Kunst zeichnet sich durch eine Vielzahl von Themen aus, darunter Landschaften, Porträts, Stillleben und religiöse Motive. Er experimentierte auch mit verschiedenen Techniken, wie dem Einsatz von Druckblöcken und der Verwendung von keramischen Objekten in seinen Gemälden.

Gauguin war auch für seine unkonventionelle Persönlichkeit bekannt. Er widersetzte sich den künstlerischen Konventionen seiner Zeit und bemühte sich um eine einfachere, naturverbundene Lebensweise. Sein Interesse an primitiver Kunst und der Kultur der Polynesier hatte einen großen Einfluss auf seine Arbeit.

Antonio Vivaldi (1678-1741)

Antonio Vivaldi (1678-1741) war ein italienischer Komponist, Violinist und Priester des Barock-Zeitalters. Er ist vor allem für seine zahlreichen Instrumentalkonzerte bekannt, darunter die berühmten “Vier Jahreszeiten”.
Vivaldi wurde in Venedig geboren und erhielt seine musikalische Ausbildung am Ospedale della Pietà, einem Waisenhaus für Mädchen, wo er später auch als Geigenlehrer und Komponist arbeitete. Er schrieb zahlreiche Konzerte, Opern und Kammermusikwerke und wurde zu seinen Lebzeiten als einer der bedeutendsten Komponisten seiner Zeit angesehen.
Vivaldis Musik zeichnet sich durch ihre virtuose Geigen- und Orchestersoli, ihre klare Struktur und ihre eingängigen Melodien aus. Seine Konzerte waren sehr innovativ und beeinflussten viele nachfolgende Komponisten. Seine “Vier Jahreszeiten” sind bis heute eines der bekanntesten und beliebtesten Werke der klassischen Musik.
Vivaldis Einfluss auf die Musikgeschichte ist enorm. Er trug zur Entwicklung des Konzertgenres bei und beeinflusste viele Komponisten des Barocks und der Klassik, darunter Johann Sebastian Bach und Wolfgang Amadeus Mozart. Seine Musik wird bis heute weltweit aufgeführt und geschätzt.

Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)

Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791) war ein österreichischer Komponist, der als einer der bedeutendsten Komponisten der klassischen Musik gilt. Seine Werke umfassen Opern, Konzerte, Kammermusik und Orchestermusik und haben einen enormen Einfluss auf die Musikgeschichte ausgeübt.
Mozart wurde in Salzburg geboren und zeigte bereits in jungen Jahren außergewöhnliche musikalische Begabung. Er komponierte sein erstes Stück im Alter von fünf Jahren und trat bereits als Kind als Wunderkind auf Konzerten in ganz Europa auf.
Als Erwachsener arbeitete Mozart in verschiedenen Städten, darunter Salzburg, Wien und München, wo er für Könige und Fürsten komponierte. Zu seinen bekanntesten Werken gehören die Opern “Die Zauberflöte”, “Don Giovanni” und “Die Hochzeit des Figaro”, sowie seine “Jupiter-Sinfonie” und das “Klarinettenkonzert”.
Mozarts Musik zeichnet sich durch ihre Eleganz, Harmonie und Ausdruckskraft aus. Er war ein Meister der Melodie und der harmonischen Struktur und schrieb Musik, die bis heute beliebt ist. Seine Arbeit beeinflusste viele Komponisten nach ihm, darunter Ludwig van Beethoven und Johannes Brahms.
Mozart starb im Alter von nur 35 Jahren in Wien. Trotz seines kurzen Lebens hat er einen enormen Einfluss auf die Musikgeschichte ausgeübt und gilt als einer der größten Komponisten aller Zeiten.

Ludwig van Beethoven (1770-1827)

Ludwig van Beethoven (1770-1827) war ein deutscher Komponist und Pianist, der als einer der bedeutendsten und einflussreichsten Komponisten der Musikgeschichte gilt. Er lebte in der Zeit des Übergangs vom Klassizismus zur Romantik und beeinflusste diese Epoche nachhaltig.
Beethoven wurde in Bonn geboren und erhielt seine musikalische Ausbildung von seinem Vater, der ebenfalls Musiker war. Er zog später nach Wien, um bei Joseph Haydn und anderen Komponisten zu studieren. In Wien entwickelte er schnell seinen eigenen Stil und schrieb zahlreiche Werke, darunter neun Symphonien, fünf Klavierkonzerte, Kammermusik, Opern und Lieder.
Beethovens Musik zeichnet sich durch ihre emotionale Tiefe, ihre Intensität und ihre dramatische Kraft aus. Er experimentierte mit ungewöhnlichen Strukturen und unerwarteten Wendungen und nutzte dabei auch oft das Konzept des “Themas mit Variationen”. Einige seiner bekanntesten Werke sind die 5. und die 9. Symphonie, die “Mondscheinsonate” und die “Fidelio”-Oper.
Beethoven wird oft als Revolutionär der Musikgeschichte bezeichnet, da er mit seinen Werken neue Maßstäbe setzte und die Grenzen der musikalischen Formen erweiterte. Er beeinflusste viele Komponisten nach ihm, darunter Johannes Brahms und Gustav Mahler, und seine Musik wird bis heute weltweit aufgeführt und geschätzt.

Johann Sebastian Bach (1685-1750)

Johann Sebastian Bach (1685-1750) war ein deutscher Komponist und Musiker des Barock und gilt als einer der bedeutendsten Komponisten der Musikgeschichte. Seine Werke umfassen eine Vielzahl von Genres, darunter Orchester-, Kammer-, Kirchen- und Klaviermusik.
Bach wurde in Eisenach geboren und wuchs in einer musikalischen Familie auf. Er arbeitete zunächst als Organist und Musikdirektor in verschiedenen Städten Deutschlands, bevor er nach Leipzig ging, wo er als Kantor an der Thomasschule tätig war. Dort schrieb er viele seiner bekanntesten Werke, darunter die Matthäus-Passion, die Johannes-Passion, das Weihnachtsoratorium und die Brandenburgischen Konzerte.
Bachs Musik zeichnet sich durch ihre Komplexität, Harmonie und Kontrapunktik aus. Er war ein Meister der musikalischen Struktur und schrieb Musik, die technisch anspruchsvoll und zugleich von tiefer spiritueller Bedeutung war.
Bachs Einfluss auf die Musikgeschichte ist enorm. Seine Werke haben viele Komponisten nach ihm beeinflusst, darunter Wolfgang Amadeus Mozart, Ludwig van Beethoven und Johann Nepomuk Hummel. Seine Musik wird bis heute auf der ganzen Welt aufgeführt und gehört zu den bedeutendsten Beiträgen der westlichen klassischen Musiktradition.
Bach starb in Leipzig im Alter von 65 Jahren, aber seine Musik bleibt bis heute ein wichtiger Bestandteil der klassischen Musik.

Joseph Haydn (1732-1809)

Joseph Haydn (1732-1809) war ein österreichischer Komponist des Klassizismus und einer der bedeutendsten Vertreter der Wiener Klassik. Er wird oft als “Vater der Symphonie” und “Vater des Streichquartetts” bezeichnet, da er diese beiden Musikgenres maßgeblich prägte.
Haydn wurde in Rohrau, Niederösterreich, geboren und war als junger Mann als Chorknabe und später als Musiklehrer tätig. Im Jahr 1761 wurde er vom Esterházy-Fürstenhaus als Kapellmeister engagiert und arbeitete dort fast 30 Jahre lang. Während dieser Zeit komponierte er zahlreiche Opern, Sinfonien, Kammermusikwerke und Oratorien.
Haydns Musik zeichnet sich durch ihre Klarheit, Eleganz und Harmonie aus. Er war ein Meister der musikalischen Formen und nutzte oft humorvolle Effekte und unerwartete Wendungen. Seine Sinfonien, insbesondere die “Londoner Sinfonien”, und seine Streichquartette sind bis heute berühmt und gelten als Höhepunkte der Musikgeschichte.
Haydn beeinflusste viele Komponisten nach ihm, darunter Mozart und Beethoven, und trug zur Entwicklung der Wiener Klassik bei. Seine Musik wird bis heute weltweit aufgeführt und geschätzt.

Franz Schubert (1797-1828)

Franz Schubert (1797-1828) war ein österreichischer Komponist der Romantik und einer der wichtigsten Vertreter der Wiener Klassik. Er ist vor allem für seine Lieder, seine Kammermusik und seine sinfonischen Werke bekannt.
Schubert wurde in Wien geboren und begann schon früh mit dem Komponieren. Im Alter von 18 Jahren wurde er Mitglied des Männergesangsvereins der Wiener Hofkapelle. In der Folgezeit komponierte er zahlreiche Werke, darunter mehr als 600 Lieder, neun Sinfonien, Kammermusik und Opern.
Schuberts Musik zeichnet sich durch ihre emotionale Tiefe, ihre Melodik und ihre Ausdruckskraft aus. Er nutzte oft volkstümliche Themen und Melodien und experimentierte mit harmonischen und rhythmischen Effekten. Einige seiner bekanntesten Werke sind die Sinfonien Nr. 8 und 9, der “Forellenquintett” und das Liederzyklus “Die Winterreise”.
Schubert hatte einen großen Einfluss auf die Komponisten der Romantik, insbesondere auf Robert Schumann und Franz Liszt. Obwohl er zu Lebzeiten nicht den Ruhm erlangte, den er verdiente, gilt er heute als einer der bedeutendsten Komponisten der Musikgeschichte.

Vincent van Gogh (1853 – 1890)

Vincent Willem van Gogh (1853-1890) war ein niederländischer Maler und einer der bekanntesten Künstler der Post-Impressionismus-Bewegung. Er gilt als einer der einflussreichsten Maler des 19. Jahrhunderts.
Van Gogh wurde in den Niederlanden geboren und begann seine Karriere als Kunsthändler, bevor er sich dem Malen widmete. Er malte vor allem Landschaften, Stillleben und Porträts, die von leuchtenden Farben und starken Kontrasten geprägt waren. Van Gogh hatte einen einzigartigen Malstil, der durch kräftige Pinselstriche und starke Farbkontraste gekennzeichnet war.

Van Goghs Leben war von Depressionen und psychischen Problemen geprägt, die oft in seinen Werken zum Ausdruck kamen. Eines seiner bekanntesten Gemälde ist “Die Sternennacht”, das er während seines Aufenthalts in einer psychiatrischen Klinik malte.
Obwohl van Gogh zu Lebzeiten nur wenige Werke verkaufte, wurde er nach seinem Tod zu einem der bekanntesten Künstler der Welt. Seine Werke sind heute in vielen bedeutenden Museen zu sehen und haben einen großen Einfluss auf die moderne Kunst ausgeübt.

Pablo Picasso (1881 – 1973)

Pablo Picasso (1881-1973) war ein spanischer Maler, Bildhauer, Grafiker und Keramiker, der als einer der bedeutendsten Künstler des 20. Jahrhunderts gilt. Er war einer der Begründer des Kubismus, einer künstlerischen Bewegung, die mit der traditionellen Form der Malerei brach und die Welt aus verschiedenen Perspektiven darstellte.
Picasso wurde in Malaga, Spanien, geboren und studierte in Barcelona und Madrid Kunst. Sein Stil entwickelte sich im Laufe seiner Karriere, beginnend mit einer Phase des Realismus und der Blauen Periode, gefolgt von der Rosa Periode und dem Kubismus. Seine Werke umfassen Gemälde, Skulpturen, Grafiken und Keramik.
Zu seinen bekanntesten Werken gehören “Les Demoiselles d’Avignon”, “Guernica”, “Les Trois Musiciens”, “La Vie” und “Dora Maar au Chat”. Picasso experimentierte auch mit verschiedenen Materialien und Techniken, einschließlich Collagen und Assemblagen.
Picasso hatte einen enormen Einfluss auf die moderne Kunst und seine Werke haben viele nachfolgende Künstler inspiriert. Er verbrachte den größten Teil seines Lebens in Frankreich und starb 1973 in Mougins.

Gustav Klimt (1862–1918), österreichischer Maler und Grafiker

Gustav Klimt (* 14. Juli 1862 in Baumgarten bei Wien, heute 14. Bezirk; † 6. Februar 1918 in Wien, 9. Bezirk) war ein bedeutender österreichischer Maler, bekanntester Vertreter des Wiener Jugendstils und Gründungspräsident der Wiener Secession.
Klimt studierte an der Wiener Kunstgewerbeschule. Zusammen mit anderen Künstlern gründete er die Wiener Secession, eine Bewegung, die sich gegen den konservativen Kunstbetrieb der Zeit wandte.
Klimts Werk zeichnet sich durch seine Ornamentik, seine leuchtenden Farben und seine dekorativen Elemente aus. Er nutzte oft Gold- und Silberfarben und schuf damit eine einzigartige Ästhetik, die zu einem Markenzeichen seiner Kunst wurde.
Einige seiner bekanntesten Werke sind “Der Kuss”, “Judith und Holofernes” und “Der Beethovenfries”. Klimts Werk hatte großen Einfluss auf die Kunst des 20. Jahrhunderts, insbesondere auf den Art Nouveau und den Symbolismus.
Obwohl Klimt zu Lebzeiten umstritten war, wurde er nach seinem Tod zu einem der bekanntesten und erfolgreichsten Künstler der Wiener Moderne. Heute sind seine Werke in vielen wichtigen Museen auf der ganzen Welt zu sehen und haben einen großen Einfluss auf die moderne Kunst ausgeübt.

Egon Schiele (1890 – 1918)

Egon Leo Adolf Ludwig Schiele (1890-1918) war ein österreichischer Maler und Zeichner und gilt als einer der bedeutendsten Vertreter des Expressionismus. Er ist vor allem für seine Darstellungen des menschlichen Körpers und seine intensiven Porträts bekannt.
Schiele wurde in Tulln an der Donau, Österreich, geboren und studierte an der Wiener Kunstakademie. Er wurde jedoch aufgrund seiner unkonventionellen Kunstwerke, die oft als schockierend empfunden wurden, bald von der Akademie ausgeschlossen.
Schieles Kunst zeichnet sich durch eine unverwechselbare, expressiv-stilisierte Linienführung und eine Verwendung von kräftigen, ungewöhnlichen Farben aus. Er malte häufig sich selbst, seine Familie und Freunde sowie Prostituierte und Sterbende. Seine Figuren sind oft in Verrenkungen dargestellt, was ihre emotionale Ausdrucksstärke noch verstärkt.
Schieles Karriere wurde von seinem frühen Tod im Alter von nur 28 Jahren durch die Spanische Grippe unterbrochen. Trotzdem gilt er als einer der bedeutendsten Künstler des 20. Jahrhunderts und seine Werke haben einen großen Einfluss auf die moderne Kunst ausgeübt. Einige seiner bekanntesten Werke sind “Tote Stadt III”, “Sitzender männlicher Akt (Selbstporträt)” und “Das Familienbild”.

Sergei Rachmaninow (1873-1943)

Sergei Rachmaninow (auch Rachmaninoff, russisch: Сергей Рахманинов, 1873-1943) war ein russischer Komponist, Pianist und Dirigent. Er gilt als einer der bedeutendsten Komponisten der Spätromantik und des frühen 20. Jahrhunderts.
Rachmaninow wurde in Semyonovo bei Nowgorod geboren und begann bereits im Alter von vier Jahren mit dem Klavierspiel. Später studierte er am Moskauer Konservatorium bei Nikolai S. Swerew. Er erlangte schnell Anerkennung als Pianist und Komponist und gab zahlreiche Konzerte in Europa und Amerika.
Zu seinen bekanntesten Werken gehören das Klavierkonzert Nr. 2 in c-Moll, die Symphonischen Tänze, die Preludes für Klavier und die Vocalise für Sopran und Orchester. Rachmaninows Musik zeichnet sich durch eine expressive Melodik, virtuose Klavierpassagen und eine reiche Harmonik aus.
Nach der Oktoberrevolution 1917 verließ Rachmaninow Russland und lebte zunächst in Skandinavien, bevor er 1918 in die USA auswanderte. Dort setzte er seine Karriere als Pianist und Komponist fort und wirkte auch als Dirigent. Rachmaninow starb 1943 in Beverly Hills, Kalifornien.

Pjotr Iljitsch Tschaikowski (1840-1893)

Pjotr Iljitsch Tschaikowski (auch Tschaikowsky, russisch: Пётр Ильич Чайковский, 1840-1893) war ein russischer Komponist der Spätromantik. Er gilt als einer der wichtigsten Vertreter der russischen Musik des 19. Jahrhunderts und seine Werke zählen zu den meistgespielten und populärsten der klassischen Musik.
Tschaikowski wurde in Wotkinsk in der russischen Provinz geboren und studierte am Konservatorium in St. Petersburg. Er arbeitete zunächst als Musiklehrer und als Beamter im Kulturministerium, bevor er sich ganz der Musik widmete. Seine Werke umfassen zahlreiche Opern, Ballette, Symphonien, Konzerte und Kammermusik.
Zu seinen bekanntesten Werken gehören das Ballett “Schwanensee”, die Oper “Eugen Onegin”, das Klavierkonzert Nr. 1 in b-Moll und die Symphonie Nr. 5 in e-Moll. Tschaikowskis Musik zeichnet sich durch eine starke emotionale Ausdruckskraft, eine melodische Schönheit und eine ausgeprägte Instrumentierung aus.
Tschaikowski hatte zeitweise mit Depressionen und einer schwierigen Persönlichkeit zu kämpfen, was sich auch in einigen seiner Werke widerspiegelt. Er starb 1893 in St. Petersburg an den Folgen einer Cholera-Erkrankung.

Hildegard von Bingen (1098–1179)

Hildegard von Bingen war Dichterin, Komponistin und eine bedeutende natur- und heilkundige Universalgelehrte. Sie brachte das damalige Wissen über Krankheiten und Pflanzen aus der griechisch-lateinischen Tradition mit dem Wissen der Volksmedizin zusammen. Der Schlüssel zu Hildegards natur- und heilkundlichen Schriften ist der Gedanke der Einheit und Ganzheit. In diesen Betrachtungsweisen unterscheidet sich Hildegards Ansatz stark von den eher rationalen Werken der übrigen Klostermedizin. Bei Hildegard heißt es: „Der Mensch hat drei Pfade in sich, in denen sich das Leben tätigt: die Seele, den Leib und die Sinne.“ Nur wenn der Mensch diese Aspekte ausgewogen beachtet, bleibt er auch gesund. Die Verbindung zur Natur, eine ganzheitliche Denkweise und der Gedanke Gesundheit zu bewahren, statt Krankheiten zu behandeln stehen im Fokus. Hildegards ganzheitlicher Blick auf die Schöpfung gibt eine wertvolle Orientierung.

Mutter Teresa (1910 – 1997)

Mutter Teresa (Heilige Teresa von Kalkutta; * 26. August 1910 als Agnes Gonxha Bojaxhiu [ˈanjez gonˈʤe bɔˈjaʤiu][1] in Üsküb, Osmanisches Reich [heute Skopje, Nordmazedonien]; † 5. September 1997 in Kalkutta, Indien) war eine indische Ordensschwester, Missionarin und galt lange Zeit als Sinnbild für Hilfsbereitschaft und Nächstenliebe. In der katholischen Kirche wird Mutter Teresa als Heilige verehrt. Ihre Arbeit mit Armen, Obdachlosen, Kranken und Sterbenden machte sie weltweit bekannt, die 1997 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet wurde. Inzwischen sind aber sowohl ihre Arbeit und ihre Person umstritten. Unter anderem aufgrund der sozialen und hygienischen Zustände in den von ihrem Orden betriebenen Sterbehäusern, der transparenten Verwendung von umstritten Spendengeldern sowie dem vermuteten Hauptziel der Missionierung anstatt der bedingungslosen Hilfe.

Bertha von Suttner (1843 – 1914)

Vertraut ist uns das Gesicht von Bertha von Suttner vom 1.000-Schilling-Schein, sowie vom Motiv der österreichischen 2-Euro-Münze. Bertha Sophia Felicita Freifrau von Suttner, geborene Gräfin Kinsky von Wchinitz und Tettau, Pseudonyme: B. Oulot, Jemand (* 9. Juni 1843 in Prag; † 21. Juni 1914 in Wien), war eine tschechisch-österreichische Pazifistin, Schriftstellerin und Friedensforscherin. 1905 bekam sie als erste Frau den Friedensnobelpreis verliehen und gilt als die historische Symbolfigur für eine weltweite Friedensbewegung.

Friedensreich Hundertwasser (1928 – 2000)

Friedensreich Hundertwasser Regentag Dunkelbunt (bürgerlich: Friedrich Stowasser, * 15. Dezember 1928 in Wien; † 19. Februar 2000 an Bord der Queen Elizabeth 2 vor Brisbane) war ein österreichischer Künstler, der vorrangig als Maler, aber auch in den Bereichen Architektur und Umweltschutz tätig war. Seinen Künstlernamen Hundertwasser bildete er 1949 aus seinem bürgerlichen Namen durch die scheinbare Eindeutschung der ersten Silbe. Sto ist in slawischen Sprachen das Wort für „hundert“. Den künstlerischen Vornamen Friedensreich leitete er aus seinem Taufnamen Friedrich (Fried = Frieden und von rich = reich) ab.

Hundertwasser wurde in Wien geboren und studierte an der Wiener Kunstakademie. Er entwickelte früh seinen eigenen künstlerischen Stil, der von der Natur und von den Ideen der Wiener Secession beeinflusst wurde. Seine Werke umfassen Malerei, Grafik, Architektur, Design und Umweltschutz.
Hundertwassers Architekturstil war einzigartig und unterschied sich stark von der modernistischen Architektur seiner Zeit. Er betonte die Verwendung von organischen Formen, unregelmäßigen Linien und lebendigen Farben. Er verfolgte auch ein Konzept der “Baumpflicht”, bei dem jeder Bewohner auf seinem Dachgarten einen Baum pflanzen musste.
Hundertwassers Kunstwerke sind bekannt für ihre farbenfrohen und komplexen Kompositionen, die oft von der Natur inspiriert sind. Einige seiner bekanntesten Werke sind “Regentag in Venedig”, “Das Grüne Stadtbild” und “Der Baummieter”.
Hundertwasser war auch ein engagierter Umweltschützer und setzte sich für eine nachhaltige Lebensweise ein. Er war ein Pionier in der Idee von “grünen” Gebäuden und war einer der ersten Künstler, der für seine Werke umweltfreundliche Materialien verwendete. Sein Vermächtnis hat einen großen Einfluss auf die moderne Kunst und Architektur ausgeübt.

KR Robert Rogner (1941)

Robert Rogner (* 10. Mai 1941 in Aich (Gemeinde Velden) in Kärnten) ist ein österreichischer Baumeister.

Rogner absolvierte von 1955 bis 1958 bei der Firma Kofler eine Maurerlehre, anschließend arbeitet er auf deutschen Baustellen. 1966 macht er sich in Kärnten selbstständig.

Rogner erhielt zahlreiche Auszeichnungen. Unter anderem das Große goldene Ehrenzeichen des Landes Kärnten, das Große Ehrenzeichen des Landes Niederösterreich, das Große goldene Ehrenzeichen des Landes Steiermark und das Große Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich, weiters verlieh man ihm den Berufstitel Kommerzialrat.

Rogner Bad Blumau

Das Rogner Bad Blumau strebt “ein Leben im Einklang mit der Natur” an, geprägt vom Künstler der Therme im Südosten der Steiermark, dem österreichischen Künstler Friedensreich Hundertwasser.

 

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