Räuchern – Platz schaffen für neue Energien
Eine besondere Tradition hat das Räuchern während der Raunächte zwischen dem 24. Dezember und dem 6. Januar.
Räuchern – Platz schaffen für neue Energien
Ein Ritual, das unsere Gäste und auch MitarbeiterInnen besonders wertschätzen ist das Räuchern. So wie traditionell zu den Raunächten zwischen 24. Dezember und 6. Jänner.
Unsere SaunameisterInnen haben ihre Kenntnisse im Räuchern erst letztes Jahr in einem Workshop von „Nuad-Praktikerin“ Kerstin Teubl vom Schaugarten „am Schwalbenhof“ vertieft und dabei viel über die Tradition des Räucherns und ihre Hintergründe, sowie die besondere Bedeutung der Raunächte erfahren.
Die Tradition des Räucherns und ihre Hintergründe
Kräuter, Samen, Wurzeln und Rinden werden schon seit tausenden von Jahren zu besonderen Anlässen, wie an Lichtmess, Walpurgisnacht sowie zur Winter- und Sommersonnenwende über einer Wärmequelle verglimmt. Das Räuchern löst in unserem Kopf bestimmte Signale aus und beeinflusst so unser Wohlbefinden. Weißer Salbei zum Beispiel hat reinigende Eigenschaften und dient vor allem zur energetischen Reinigung von Räumen.
Räuchern kann man zu verschiedenen Anlässen, wie zum Beispiel wenn man sich mehr Ruhe zum Nachdenken wünscht oder man Energie braucht. Man kann jedoch das Räuchern auch an eine aktuelle Situation anpassen. So gibt es ganz spezielles Räucherwerk, um sich zu beruhigen und entspannen, den Schlaf zu fördern, neue Energie zu tanken, um die Konzentration zu stärken oder sogar Meditationen zu unterstützen. Am besten ist es natürlich immer, die Räucherpflanzen dafür selbst zu sammeln.
Die besondere Bedeutung der Raunächte
Die 12 Raunächte stehen für die zwölf Kalendermonate. Allgemein gesehen dienen die Raunächte dazu, altes loszulassen und neues willkommen zu heißen. Nach Weihnachten beginnt man zu reflektieren, wie das alte Jahr gelaufen ist und wie man das neue Jahr gestalten möchte. Neben dem Räuchern wird empfohlen anhand eines Kalenders die Erlebnisse und Träume in dem jeweiligen Monat festzuhalten.
Räucherempfehlung für die Raunächte
In der Nacht vom Heiligen Abend auf den Christtag wird bei uns im Rogner Bad Blumau vor allem mit balsamischen Düften wie Weihrauch und Myrrhe geräuchert. Für die Raunächte allgemein empfiehlt sich Weihrauch. Wacholderbeeren, Fichtennadeln, Sternanis und Thymian. Geräuchert werden sollte immer nach Sonnenuntergang. Währenddessen soll man seine Intentionen für das neue Jahr aussprechen.
Das Räuchern ist ein schöner Brauch, der dazu einlädt, inne zu halten und sich bewusst mit sich selbst auseinander zu setzen. Die Raunächte stehen ganz besonders für den Abschluss des alten Jahres und für den Neubeginn im kommenden Jahr.
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Mehr zum Räuchern und den Raunächten finden Sie auch auf der Website von „am Schwalbenhof“.
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