Trinkwasser-Filteranlage Hilfsprojekt Seva Ashram School

Fair und ökologisch schlafen. Das Rogner Bad Blumau nimmt gemeinsam mit Wäsche-Dienstleister SALESIANER MIETTEX eine Vorreiterrolle ein und bietet Bettwäsche mit BIO Fairtrade Baumwolle vom Textillieferanten Dibella an. Durch den Einsatz dieser Bettwäsche wird ein Schulprojekt in Indien unterstützt. Als weiteren Schritt des auf mehrere Jahre angesetzten Entwicklungsprojekts haben die drei Partner eine Trinkwasser-Filteranlage installiert, die den Kindern und dem Lehrpersonal das kostbare Nass in hoher Qualität liefert. Mehr dazu finden Sie in diesem Gastbeitrag von SALESIANER MIETTEX.

Trinkwasser-Filteranlage Hilfsprojekt Seva Ashram School

Die Bio Fairtrade Baumwolle wird von Kleinbauern auf ökologisch bewirtschafteten Feldern in Indien angebaut, frei von genmanipuliertem Saatgut und ohne Einsatz gefährlicher Pestizide. Die Wachstumsphase der Pflanze geht mit dem natürlichen Niederschlag des Monsunregens einher. Daher ist keine künstliche Bewässerung der BIO Baumwollpflanzen notwendig, und es werden wichtige Wasserressourcen in der Region gespart.

Im Rahmen einer vom Textillieferanten Dibella organisierten Reise zum Ursprung der Bio Fairtrade Baumwolle in Indien konnten sich SALESIANER MIETTEX und Rogner Bad Blumau vor Ort vom nachhaltigen Anbau in den Farmer Kooperativen überzeugen. Gleichzeitig machten sich die drei Partner ein Bild von der Seva Ashram Schule in Madingpadar, die von den Kindern der Bio Fairtrade Bauern besucht wird. Aufgrund des für unsere Verhältnisse ziemlich kargen und maroden Zustands der Schule haben sich Rogner Bad Blumau, SALESIANER und Dibella entschieden, die Schule zukünftig weiter zu unterstützen. Nachdem die drei Partner die Klassenräume zuerst mit Tischen und Stühlen ausstatteten, kümmern sie sich im zweiten Schritt um sauberes Trinkwasser für die Kinder und Lehrer.

Einweihung Wasserfilteranlage Hilfsprojekt Seva Ashram School

„Wasser ist eine lebensnotwendige Ressource, die uns in Europa in hoher Qualität und ausreichender Menge zur Verfügung steht. Die Kinder und Lehrer der Seva Ashram Schule können davon jedoch nur träumen. Ihr Trinkwasser kommt aus einem Brunnen und wurde bis vor Kurzem ohne jegliche Aufbereitung durch eine überalterte Leitung direkt auf den Schulhof gefördert. „Wer das unhygienische Wasser trank, musste mit gesundheitlichen Problemen rechnen. So berichteten die Kinder und ihre Lehrer von anhaltenden Magen-Darm-Erkrankungen, die ihnen eine Teilnahme am Unterricht unmöglich machten. Da in den ländlichen Regionen Indiens eine gute Ausbildung jedoch die Zukunft der Kinder bedeutet, haben wir die Versorgung der Schule mit sauberem Trinkwasser umgehend als zweite Fördermaßnahme in Angriff genommen.“
Dr. Thomas Hadler von SALESIANER Miettex

Die Partner Rogner Bad Blumau, SALESIANER und Dibella haben in der Seva Ashram Schule eine Trinkwasser-Filteranlage installieren lassen. Diese basiert auf dem Prinzip der Umkehrosmose, bei der besonders feine Filterelemente die im Brunnenwasser enthaltenen Verschmutzungen entfernen und dadurch Trinkwasser mit einer besonders hohen Qualität erzeugen. Jede Stunde bereitet die Anlage über 50 Liter des Lebenselixiers auf, so dass alle Kinder und Lehrer ihre Trinkflaschen auch in den Stoßzeiten – also in ihren Pausen und zum Mittagessen – mit frischem, sauberem Wasser auffüllen können.

Trinkwasseranlage Salesianer © Rogner Bad Blumau

„Es ist bekannt, dass eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr die Konzentrationsfähigkeit fördert. Bei den in Indien herrschenden hohen Temperaturen ist eine ausreichende Wasserversorgung für den Lernerfolg der Schüler daher besonders wichtig. Seit Inbetriebnahme der von uns gemeinschaftlich gesponserten Trinkwasser-Aufbereitungsanlage fällt den Kindern das Lernen erheblich leichter. Außerdem sind sie wesentlich seltener krank und können regelmäßig am Unterricht teilnehmen. Dieser Erfolg ist für uns ein großer Ansporn für weitere Projekt in der Seva Ashram Schule. Der nächste Schritt wird die Installation einer Solaranlage mit Lithiumbatterie für eine kontinuierliche Stromversorgung in den Klassenräumen sein. Dadurch schaffen wir eine weitere Voraussetzung für eine bessere Ausbildung der Kinder und bringen unsere Wertschätzung zum Ausdruck, die wir in der nachhaltigen Arbeit der Kleinbauern-Familien sehen.“
Klaus Baur von Dibella

 

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