Traum & Wirklichkeit – ein Kunstwerk zum Lebenswerk KR Robert Rogner

Ein Bild von Arnulf Neuwirth welches Herr KR Rogner als besonderes Geschenk bekommen hat und welches Sie nun exklusiv in unserem Shop – die „Speis“ bewundern können. Es zeigt einen kleinen Ausschnitt aus dem Lebenswerk Rogner und nur ein paar der zahlreichen Projekte und Ideen des Visionärs. Nicht alle konnten umgesetzt werden, denn Neid und Missgunst sind die ständigen Begleiter von erfolgreichen Menschen. Tauchen Sie ein in eine Welt aus Traum und Wirklichkeit.

Mehr zum Lebenswerk KR Robert Rogner können Sie in Rogner Biografie & Lebenswerk nachlesen und in der multimedialen Erlebniswelt Lebenswerkstatt Rogner spüren.

Traum & Wirklichkeit

1. Alaska

Wie der Kärntner nach Alaska kommt

Einmal mehr soll es sein geniales Konzept der Feriendörfer sein, welches Rogner eine neue Möglichkeit eröffnet. Der Steirer Siegfried Fröhlich wird durch die internationale Presse auf Rogner aufmerksam. Da Fröhlich ausgezeichnete Kontakte in die USA hat, kommt ihm die zündende Idee. Er ersucht Rogner, sein Feriendorfkonzept auch in Anchorage (Alaska) umzusetzen. Es soll ein olympisches Dorf für die Winterspiele 1992 entstehen.

Ein Kärntner sticht sie alle aus

„Ich hatte zwei Vorteile. Erstens hatte ich schon Bauten im alpinen Gelände errichtet und zweitens den Wintertourismus auch in Kärnten entscheidend mitgestaltet. Die Dorfidee nach Übersee zu transferieren, war nicht schwierig.“ So erstellt Rogner ein Konzept für den Bundesstaat Alaska. Es gab auch andere Vorschläge aus den USA für die Winter-Olympiade 1992. Das Alaskaprojekt wurde als Siegerprojekt der USA ausgewählt. Jedoch wurde die Olympiade nicht an die USA sondern nach Albertville in Frankreich vergeben.

Rogner Biografie & Lebenswerk Seite 127 – 129

KR Rogner Alaska KR Rogner Alaska

2. Kuba

Die Art und Weise, wie Rogner seine touristischen Ambitionen in Bulgarien umzusetzen gewusst hat, veranlasst nun auch die kubanische Regierung, Kontakt mit ihm aufzunehmen. Fidel Castro will der Kritik trotzen und das Kulturerbe Havannas erhalten und die wunderschönen Küstenstrände Kubas auch touristisch und wirtschaftlich gut nutzen. Empfohlen wird Robert Rogner von Planern in der ehemaligen Sowjetunion aufgrund seines guten Rufes.

Robert Rogner kommt auf Einladung Fidel Castros zu einer Sightseeing-Tour nach Kuba und wird dort sehr nett empfangen. Gespräche mit wichtigen Vertretern des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Kubas und Fidel Castro, eine Besichtigung der Traumstrände Kubas mit Castros Hubschrauber samt Piloten, Koch und Servicepersonal folgen.
Zur Aufnahme in diese elitäre Runde absolviert der strikte Nichtraucher ein für ihn zunächst undenkbares Ritual. Er raucht eine in Rum getränkte Zigarre. Zwar verzichtet Rogner in späterer Folge auf den Rum, doch die Liebe zu den Zigarren bleibt.

Alle Verhandlungen zum ersten Projekt „Cayo Sabinal“ um 100 Millionen-Dollar in der Provinz Camarpuey sind abgeschlossen, die Finanzierung über kubanische und österreichische Banken ist gesichert und es kommt sogar eine Unterstützung des mächtigen Reiseveranstalter TUI hinzu.

Von einem Tag auf den anderen werden jedoch die Kreditzusagen rückgängig gemacht, weil die Exilkubaner in Florida großen Druck auf die amerikanische Regierung machen. Eine touristische Entwicklung dieser Größenordnung auf Castros Insel wird nicht zugelassen.

Rogner Biografie & Lebenswerk Seite 130 – 134

Traum und Wirklichkeit © Rogner Bad Blumau Traum und Wirklichkeit © Rogner Bad Blumau

3. Erstes Hotel Haus Diana Kanzelhöhe & Eltern

Am 10. Mai 1941 erblickt Robert Rogner das Licht der Welt. Er wächst unter ärmlichen Verhältnissen auf. Damals konnte wohl noch keiner ahnen, dass aus dem armen Jungen aus Aich bei Velden ein Star unter Europas Bauunternehmern werden wird. Pioniergeist, Mut und außerordentliche Visionen schreiben seine Erfolgsgeschichte.

Das erste Hotel von KR Rogner ist das Haus Diana auf der Kanzelhöhe, das ehemalige Hotel „Kristan“, welches 1976 an die Hapimag Schweiz verkauft wird.

Rogner Biografie & Lebenswerk Seite 19 – 35 sowie Seite 60 – 66

4. Büro Haus Breitenfurterstraße Wien

5. Hundertwasser Blumau

100 Grad heißes Wasser und Hundertwasser. Die märchenhafte Begegnung. Das Feriendorf in Bad Blumau ist bereits bis ins Detail von Robert Rogner geplant. Am 15. Jänner 1992 trifft Robert Rogner zufällig im Schloss Schönbrunn in Wien Friedensreich Hundertwasser.

„Ich habe 100 Grad heißes Wasser und Sie sind Herr Hundertwasser – das kann kein Zufall sein, dass wir uns heute hier begegnen.“ Mit diesen Worten treffen sich zufällig zwei Visionäre.
Hundert Grad heißes Wasser und die Architektur von Friedensreich Hundertwasser. Ein zukunftsweisendes Projekt beginnt.

Rogner Biografie & Lebenswerk Seite 207 – 231

6. Projekt Globus Weltausstellung Wien

Globus Weltausstellung KR Rogner

7. Feriendörfer

Nach dem Verkauf des Hotel Diana weiß KR Rogner zunächst nicht so genau, was er nun mit dem Erlös machen sollte. Appartementhäuser und Hotels standen nicht mehr auf seiner Wunschliste. Plötzlich hat der Visionär eine zündende Idee – Feriendörfer. Rogner wollte aber keine Neubauten, sondern eine typische Kärntner Dorfidylle.

Rogner Biografie & Lebenswerk Seite 92 – 104

Traum und Wirklichkeit © Rogner Bad Blumau

8. Hotel Biedermeier

KR Rogner beabsichtigte auch in Wien ein Hotel zu kaufen und wurde auf den unter Denkmalschutz stehenden „Sünnhof“ aufmerksam. Das Biedermeiergebäude war dem Verfall überlassen und dessen Eigentümer hatte eigentlich gehofft, dass das Gebäude einstürzt und somit der Denkmalschutz weggefallen und wertvoller Bauplatz frei geworden wäre. Doch KR Rogner erkannte sofort das Potential und nahm sich der aufwändigen Sanierung an und schuf ein Juwel aus einer Ruine.

Rogner Biografie & Lebenswerk Seite 108 – 113

9. Auswanderung München, Geburtshaus, Napoleonwiese & Projekt Althofer

10. Begegnung mit dem 14. Dalai Lama & Gesellenprüfung

Seine Heiligkeit der 14. Dalai Lama wird am 13. Mai 2006 in Kärnten unter anderem von KR Rogner empfangen.
Am Ende der Lehrzeit steht in der Regel die Gesellenprüfung und Rogner sieht endlich seine Chance, der Armut zu entfliehen. Wie so oft wurden ihm dabei Steine in den Weg gelegt und man wollte ihn nicht zur Prüfung zulassen. Der findige Rogner hat aber auch hierzu gleich eine Lösung parat und fälscht einfach die nötige Unterschrift, damit er zur Prüfung antreten darf. Er bestand nicht einfach nur, sondern erzielte einen ausgezeichneten Erfolg.

Rogner Biografie & Lebenswerk Seite 196 – 201 sowie 41 – 45

Dalai Lama und KR Rogner

11. Hotel Ananas

Robert Rogner wird wieder einmal als „Problemlöser“ nach Wien beordert. Die teilweise unter Denkmalschutz stehende Liegenschaft des „Vorwärts-Verlages“ steht vor der Pleite. Anfängliche Schwierigkeiten mit der Finanzierung werden prompt von Robert Rogner aus dem Weg geräumt. Er macht aus dem traditionsreichen Haus ein modernes Hotel mit über 1000 Betten.

Hotel Ananas KR Rogner Hotel Ananas KR Rogner

12. Sobieski

Die Warschauer Stadtregierung plante die Errichtung eines großen Hotels, die Wahl fiel auf Rogner. Der Bau sollte Geschichte, Kultur und Tradition verbinden und mit höchstem europäischem Standard ausgestattet werden. Die geplante internationale Begegnungsstätte konnte erstmals ein Künstler mitgestalten, der die Symbiose aus moderner Ästhetik und klassischer Eleganz perfekt umzusetzen wusste. Diese Aufgabe übertrug Rogner dem bekannten Villacher Kunstschaffenden Professor Hans Piccottini. Benannt wurde das Hotel nach König Jan III. Sobieski. Hans Piccottini starb im Frührjahr 2008 und gab sich bis zuletzt stolz, mit Rogner diesen Bau verwirklicht zu haben.

Rogner Biografie & Lebenswerk Seite 150 – 155

Sobieski KR Rogner

13. Hotel Don Giovanni Prag

Als Rogner in Prag ein Hotel errichten wollte, war kein entsprechendes Grundstück mehr verfügbar. Er konnte lediglich einen, auf den ersten Blick, nicht wirklich attraktiven Standort wählen, oder die Idee wieder gänzlich verwerfen. Doch dann erfuhr Rogner, dass sich gegenüber einer der schönsten Friedhöfe der Stadt befindet, auf dem auch der Schriftsteller Franz Kafka seine letzte Ruhestätte fand.

1787 feiert Mozart mit seinem „Don Giovanni“ eine Weltpremiere in Prag. Knapp zweihundert Jahre später, nämlich 1995, feiert auch Kommerzialrat Robert Rogner mit der Eröffnung seines österreichischen Hotels „Don Giovanni“ eine zweite Weltpremiere in Prag.

Ein exklusives 4-Sterne Hotel, mit insgesamt 400 Betten und 9 Seminarräumen mit modernster technischer Ausstattung, repräsentiert 1995 westlichen Standard auf höchstem Niveau, für den immer stärker werdenden Tourismusstrom.

Rogner Biografie & Lebenswerk Seite 150 – 155

 

Don Giovanni KR Rogner Don Giovanni KR Rogner

14. Kunsthotel Fuchspalast & Projekt Breitenfurterstraße

Die ehemalige Herzogstadt St. Veit, im Herzen von Kärnten, liegt umgeben von Burgen, Schlössern und Sakralbauten. Schon im Mittelalter war St. Veit Treffpunkt von Königen und Kaisern. In gemeinsamer Zusammenarbeit gestalten Prof. Ernst Fuchs und Robert Rogner Kärntens „erstes Kunsthotel“. Zentrale Lage, künstlerisches Ambiente, hohes Ausstattungsniveau und die Möglichkeit von verschiedensten Rahmenprogrammen ließen ein modernes Seminar- und Kongresszentrum entstehen.

Rogner Biografie & Lebenswerk Seite 85 – 90

15. Historyland

Am 08. Juli 1978 eröffnet Rogner das Feriendorf Seeleitn am Faaker See. Der Andrang ist unbeschreiblich. Bereits während der Bauzeit des Feriendorfs pilgerten Hunderte zur Baustelle, um zu sehen wie ein Stück fast schon vergessene Kärntner Kultur wieder aufblüht. Robert Rogner erkennt den Reiz an erlebbar gemachter Geschichte und Kultur. Nächtelang sausen unschlüssige Gedanken von Bildern, geschichtlichen Monumenten, Besucherzahlen, Arbeitsplätzen und Umsatzströmen durch seinen Kopf bis sich schließlich ein großes Ganzes ergibt – die Idee des „Historylands“.

16. Hotelprojekt Kiew & Arpad Hid Budapest

17. Lotus Therme Hévíz

Robert Rogners großer Verdienst ist das Außergewöhnliche, das ideenreiche und beseelte Errichten von Bauwerken, die von Menschen gern besucht werden. Mit insgesamt 235 Zimmern in einem exklusiven Ambiente sowie einer Fülle an Wellnesseinrichtungen und verschiedensten medizinischen Therapien errichtet er 1995 die „Lotustherme“ im ungarischen Hévíz.

Lotus Therme Heviz

18. Rogner Hotel Albanien

Albaniens erster Ministerpräsident Sali Berisha wird 1995 auf „Rogner Austria“ aufmerksam und will auf schnellstem Wege ein Luxushotel für Staatsgäste, Investoren und Wirtschaftsbosse in Auftrag geben. Albanien ist im Jahr 1995 in seiner Entwicklung bestenfalls auf der Stufe von 1900. Niemand will verstehen, als sich KR Robert Rogner zum Bau dieses Hotels auf einer Schafwiese in Albanien entscheidet. Eine Investition in die Zukunft. Richtungsweisend für das Land und die Menschen.

Rogner Biografie & Lebenswerk Seite 164 – 167

Rogner Tirana ©Rogner Bad BlumauRogner Hotel Tirana

19. Moskau Hotel National

Robert Rogner schafft das, was andere internationale Bauunternehmen aus den USA, Italien, Deutschland oder Frankreich nicht schaffen: Er bekommt die begehrte Ausschreibung zur Renovierung des „Hotel National“ am prominenten Manege-Platz gegenüber dem Kreml und dem Roten Platz in Moskau zugesprochen. Das nationale Heiligtum der Sowjetunion. Vier Jahre lang, von 1991 bis 1994, wird renoviert. In dieser Zeit erleben Robert Rogner und sein Team zwei Revolutionen. Bei der Eröffnung des „Hotel National“ ehrt man Robert Rogner als einfühlsamen Bauerunternehmer mit Sinn für die russische Seele und als starken Krisenmanager bedenkt man ihn mit hohen russischen Orden.

Rogner Biografie & Lebenswerk Seite 135 – 140 sowie 155 – 162

Traum und Wirklichkeit © Rogner Bad Blumau

20. Hoteldorf Düni Bulgarien

Bulgarien möchte eine neue Ferienanlage bauen und neue Wege gehen. Keine gängigen, hohen, kastenförmigen und ideenlosen Hotelbauten sollen entstehen, sondern Dörfer wie in Kärnten, die ein gewisser Robert Rogner gebaut hat. Der Minister besucht den Kärntner Baulöwen und Rogner erhält den Auftrag für ein bulgarisches Feriendorf inmitten eines berühmten Naturschutzgebietes und einer eindrucksvollen Dünenlandschaft. Das erste Tourismusprojekt von Rogner im Ausland mit 5.000 Betten.

Rogner Biografie & Lebenswerk Seite 106 – 108

21. Armenien Erdbeben Hilfe

Um 11.41 Uhr Lokalzeit fallen Mauern wie Kartenhäuser in sich zusammen, krachen auf Menschenleiber nieder, begraben Alte und Junge. Zwanzig Sekunden dauert das Beben am 7. Dezember 1988 in Armenien. Vierzig Sekunden genügen, um einige Städte und über 160 Dörfer dem Erdboden gleich zu machen. Als Robert Rogner von dem Unglück hört, will er sofort helfen. Dabei denkt er aber schon über das Grundlegende hinaus. Nicht Decken oder Wasser sind seine Sorgen. Er überlegt, wie schnellstmöglich wieder Häuser errichtet werden könnten. Er entscheidet, den Armeniern eine komplette Fabrikanlage für Fertigbauteile zu schenken und errichtet ein ganzes Dorf.

Rogner Biografie & Lebenswerk Seite 141 – 147

22. Projekt Seidenstraße von China bis Istanbul

Georgien, Armenien, Iran, Turkmenistan, Usbekistan, Tadschikistan, Kirgistan.

Traum und Wirklichkeit © Rogner Bad Blumau

Foto: Gudrun Krinzinger – reisebloggerin.at

 

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