Der Höhepunkt der Faschingszeit. KRAPFEN.

Der Faschingsdienstag ist die Bezeichnung für den letzten der närrischen Tage, der Tag zwischen Rosenmontag und Aschermittwoch. Als letzter Tag vor dem Beginn der Fastenzeit kommt ihm in vielen Regionen eine besondere Bedeutung zu. Vielerorts stellt er den Höhepunkt der Feiertage dar. Und der Höhepunkt des Faschings: KRAPFEN…

Aber bevor wir der Nascherei anfangen klären wir: Woher kommt eigentlich der Fasching?
Der Faschingsbrauch ist sehr alt. Er wurde schon im Mittelalter gefeiert, um den eisigen Winter und die bösen Geister zu vertreiben. Man verkleidete sich dazu und machte viel Lärm. In manchen Gegenden trugen die Menschen furchterregende Masken, um den bösen Geistern Angst zu machen.

Im Mittelalter gab es im Alltag eine strenge Kleiderordnung. Bäcker, Schuster, Bauern oder Adelige, Frauen und Männer waren an ihrer Kleidung normalerweise sofort zu erkennen. Daher bedeutete eine andere Verkleidung, dass die gewohnte Welt auf den Kopf gestellt wurde. Zur Faschingszeit schlüpften die Menschen in neue Rollen oder Berufe, um einmal jemand anderes sein zu können. An diesem Tag durften sie, weil sie verkleidet waren und sie niemand erkannte, tun und sagen, was sie wollten. Für die Christen bedeutet die Faschingszeit außerdem, noch einmal so richtig zu feiern, bevor am Aschermittwoch die sechswöchige Fastenzeit vor Ostern beginnt. Der Höhepunkt der Faschingszeit fällt in die Woche vor dem Aschermittwoch. Sie dauert vom Faschingsdonnerstag bis zum Faschingsdienstag. Während die Erwachsenen gerne auf Bälle gehen, feiern die Kinder lustige Faschingsfeste. Sie verkleiden sich, tanzen und spielen Faschingsspiele. Originelle Kostüme, süße Faschingskrapfen, bunte Luftschlangen, Konfetti und Lampions dürfen dabei nicht fehlen.

Und jetzt geht’s zur Sache.
Der originale Faschingskrapfen, besteht aus Mehl, frischer Hefe, Zucker, Vanilleschoten bzw. Vanillezucker, Salz, Butter, Eiern und Milch. Ausgebacken werden Krapfen in Sonnenblumenöl oder in Butter- bzw. Schweineschmalz. Danach kommt die Füllung, die meistens aus Marmelade besteht. Zum Schluss wird der Krapfen mit Staubzucker bestreut oder mit Zuckerguss garniert.

Tipp: Zwei Krapfen schmecken besser als einer 🙂 Viel Spaß beim Naschen…

Das könnte Ihnen auch gefallen:

Krapfen im Test. Conny von inajellyjar.com hat Krapfen getestet, verrät, worauf es beim Krapfen ankommt und wie man das Leckere Hefeteig-Gebäck selbst herstellt.

Psssst: Nicht vergessen. Am 14. Februar ist Valentinstag.

 

Marmelade, Schokolade, Vanille,… welche Füllung hat Ihr Lieblingskrapfen?

Krapfen © Rogner Bad Blumau

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Time limit is exhausted. Please reload CAPTCHA.

Diese Website benutzt Google Analytics. Bitte klicke hier wenn Du nicht möchtest dass Analytics Dein Surfverhalten mitverfolgt. Hier klicken um dich auszutragen.