Überraschend vielfältig und bio-logisch

Das Rogner Bad Blumau ist Vorreiter im Thema Nachhaltigkeit und Umweltschutz. Für die Idee des nachhaltigen Kreislaufs wurde im Rogner Bad Blumau schon bei der Entstehung durch das Wirken des Künstlers Friedensreich Hundertwasser der Grundstein gelegt.

Überraschend vielfältig und bio-logisch

Wir leben nach der Philosophie vom „Leben im Einklang mit der Natur“. Bereits seit 1997 ist das Rogner Bad Blumau mit dem Österreichischen Umweltzeichen für Tourismusbetriebe zertifiziert. Es ist für uns selbstverständlich vor allem kleinstrukturierte Betriebe aus der Region zu unterstützen. Dabei gehen wir neue Wege und denken Kooperation und Zusammenarbeit weiter als nur Käufer-Verkäuferbeziehungen. Ein Großteil der Lebensmittel stammt von landwirtschaftlichen Betrieben aus der Umgebung, die im Kreislauf mit der Natur wirtschaften und bei denen artgerechte Tierhaltung und der Verzicht auf Chemie und Gentechnik selbstverständlich sind. Weit über 100% Region und Bio hinausgedacht. Hauseigene biologisch zertifizierte Landwirtschaft, symbiotische Tierhaltung, zahlreiche Gärten mit Kräutern und Blüten, Streuobstwiesen und vieles mehr erstrecken sich auf 42ha biologisch zertifiziertem Areal.

Märchenwelt Rogner Bad Blumau

 

Für eine enkeltaugliche Umwelt

Das Rogner Bad Blumau unterstützt auch den Verein für eine enkeltaugliche Umwelt. Dieser hat es sich zur Aufgabe gemacht, biologische Landwirtschaft zu schützen und für ökologische Bewusstseinsbildung zu sorgen. Ein Netzwerk mit dem Ziel Bio für alle.

Die erste Frage, mit der sich der Verein beschäftigt ist kann Bio die Welt ernähren?„Warum ist uns dieses als erstes Thema wichtig? Kennt ihr das? Man setzt sich für Bio, Nachhaltigkeit oder naturnahe Landwirtschaft ein. Man sieht, wie der Boden gesundet und die Artenvielfalt in der Umgebung aufblüht. Man weiß, so soll es sein! Und dann kommt es zu einer Diskussion und man hört immer wieder Argumente wie: Bio hat schon gute Ansätze, doch zur Ernährung einer rasch wachsenden Weltbevölkerung ist Bio nicht geeignet.

Grünkraft ©Rogner Bad Blumau

Also…, wie jetzt!? Wir brauchen also Gift (chemisch-synthetische Pestizide), um uns auch weiterhin ernähren zu können?! Es geht kein Weg daran vorbei, die Artenvielfalt weiter zu schädigen und unsere Böden noch mehr auszulaugen? Das alles erscheint doch etwas paradox! Deshalb sind wir dem Ganzen, gemeinsam mit dem Forschungsinstitut für biologische Landwirtschaft (FiBL) so richtig auf dem Grund gegangen: Brauchen wir wirklich mehr Ertrag pro m²? Brauchen wir neue Flächen? Wie können wir uns auch in Zukunft noch ernähren? Die Antworten sind überraschend – für die Pestizidlobby – und gut für uns!“
www.enkeltaugliche-umwelt.at

 

Ja, Bio kann die Welt ernähren, aber wir alle müssen einen Beitrag dazu leisten.

Es kann funktionieren, wenn wir alle einen Beitrag dazu leisten und tierische Produkte bewusster konsumieren, weniger Lebensmittel verschwenden und uns mehr Gedanken über die Auswirkungen unseres Denkens und Handelns machen. Den ganzen Bericht lesen Sie hier.

100% Bio in Österreich – geht das überhaupt?

100% Bio in Österreich – geht das überhaupt? Und wie das geht, das lesen Sie hier.

 

3 Tipps gegen Lebensmittelverschwendung

Verwenden statt verschwenden. Altes Brot und Gebäck verwerten, zum Beispiel um Soßen und Suppen zu binden oder um ein neues Gericht wie einen leckeren Apfelscheiterhaufen zu zaubern.

Restlos wertvoll. Leider wird viel zu oft wertvolles Gemüse oder Gemüseteile, die sich nicht nur zum Verzehr eignen, sondern oftmals vor Vitaminen und Mineralstoffen strotzen, entsorgt. Radieschengrün oder Karottengrün kann zum Beispiel als Smoothie, für den Salat oder eine Suppe verwertet werden, aus Schalen und Strunk von vielen Gemüsesorten lassen sich oftmals Suppen oder Essenzen kochen und vieles mehr. Rezepttipp Radieschenschaumsuppe mit Radieschengrün oder Grüne Smoothies mit Karottengrün.

Eiskalt abserviert. Wieder einmal zu viel eingekauft oder schon gekocht? Statt gleich alles weg zu werfen, zeigen Sie den Speisen Ihre kalte Schulter. Viele Speisen auf für den kalten Genuss am nächsten Tag oder fürs Restlessen. Aber viel mehr Lebensmittel als wir denken, können auch problemlos tiefgekühlt werden, egal ob roh oder bereits zubereitet. Hierbei sind der Kreativität nahezu keine Grenzen gesetzt. Dazu haben wir ein Rezept mit unserem Partner Andechser vorbereitet. Frozen Joghurt Popsicles – als sommerliche Erfrischung oder zum Verwerten von Joghurt, Obst und Beeren

Märchenwelt Rogner Bad Blumau

 

Das könnte Ihnen auch gefallen:

Buchtipp: „Eine neue Wirtschaft – Zurück zum Sinn“
Textilhygiene ohne Kompromisse – unser Partner Salesianer Miettex
Geprüfte Qualität. Ehrlich, bewusst und mit Freude.
Endlich die Schulbank drücken können – Hilfsprojekt Seva Ashram School

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

Time limit is exhausted. Please reload CAPTCHA.

Diese Website benutzt Google Analytics. Bitte klicke hier wenn Du nicht möchtest dass Analytics Dein Surfverhalten mitverfolgt. Hier klicken um dich auszutragen.