Lieber Herr KR Rogner wir wünschen Ihnen alles Gute zum Geburtstag

Heute, am 10. Mai, feiern wir den Geburstag unseres Gründers und Eigentümers KR Robert Rogner. Lieber Herr KR Rogner, das gesamte Team wünscht Ihnen alles Gute zum Geburtstag.

„Wie habe ich das nur geschafft?“

KR Robert Rogner über sein Gesamtkunstwerk: das Rogner Bad Blumau. Von Herausforderungen, Anekdoten und der Liebe zur Natur.

Rogner Bad Blumau© Hundertwasser Architekturprojekt

Lebenswerk KR Robert Rogner

Seinen Erfolg hatte sich, der aus armen Verhältnissen stammende Kärntner einst selbst nicht erträumt. Pioniergeist und Zielstrebigkeit haben es möglich gemacht. Heute ist KR Robert Rogner
Vorbild für viele. Seine märchenhafte Geschichte kann man im multimedialen Museum Lebenswerkstatt erleben.

Wenn Sie zurückblicken auf 20 Jahre Rogner Bad Blumau – woran denken Sie dann?

ROGNER: Wir blicken erfolgreich auf 20 wunderbare Jahre zurück und ich bin kein bisschen müde. Konstant investiere ich in die Anlage um meinen Gästen stets höchste Lebensqualität, Freiraum und Einzigartiges am Puls der Zeit bieten zu können. Hier dürfen meine Gäste Mensch sein und werden mit Liebe und Herz betreut.

 

Wie sind Sie auf Bad Blumau gekommen?

KR Robert Rogner: Mich hat jahrelang ein Gemeindesekretär gefragt, ob ich nicht in Blumau investieren möchte. Der Ort war damals ja noch ein weißer Fleck auf der touristischen Landkarte. Aber der Sekretär hat keine Ruhe gegeben. Irgendwann habe ich ihn gefragt, ob es denn überhaupt Aufzeichnungen über das Wasser gebe.

 

Und dann?

KR Robert Rogner: Bekommen haben wir eine DIN-A4-Seite. Ich habe die Information dann an meinen Schwager in der Schweiz weitergeleitet, der sich mit solchen Dingen auskennt. Er sagte nur: Wenn das alles stimmt, was da draufsteht, etwa das mit dem 107 Grad heißen Wasser und den Inhaltsstoffen, dann ist das eine Quelle, die es wohl nicht noch einmal gibt. Dann war ich bereit, in Blumau etwas aufzubauen.

Rogner Bad Blumau © Hundertwasser Architekturprojekt

Wie kam die Zusammenarbeit mit Friedensreich Hundertwasser zustande?

KR Robert Rogner: Ich kannte ihn nicht persönlich, mir hat sein Werk aber immer gefallen. Einmal, bei einer Veranstaltung in Wien, war er auch eingeladen. Da habe ich mir ein Herz genommen und ihn angesprochen. Und zwar in etwa so: Meister Hundertwasser, ich habe ein 100 Grad warmes Wasser! Und ich habe ihn gefragt, ob er Interesse hat, mit mir eine Therme zu bauen. Da hat er gleich eingewilligt.

 

Wie lief die Zusammenarbeit? Hundertwasser galt immer als recht starrsinnig.

KR Robert Rogner: Es gab ja schon Pläne für die Therme – die haben wir dann alle verworfen. Zuerst war da ein gewaltiger Aufschrei. Wegen diverser Gutachten, von Seiten der Banken, von Bauleuten, die meinten, sie könnten so etwas einfach nicht bauen, nur gerade und scharfkantig. Dann habe ich das alles eben mit meinen Handwerkern gemacht. Und Hundertwasser hat sie motiviert: Jeder von euch ist ein Künstler, hat er gesagt. Aber mit ihm selbst war alles kein Problem. Wir sind gut miteinander ausgekommen.

 

Erinnern Sie sich an die eine oder andere Anekdote über ihn?

KR Robert Rogner: Als er Blumau zum ersten Mal besucht hat, ist er nackt in den Safenbach gesprungen, kam voller Laub wieder heraus und sagte: Ja, das Wasser passt, hier bauen wir.

 

Sie sprechen immer vom Gesamtkunstwerk Blumau. Was bedeutet das für Sie persönlich?

KR Robert Rogner: Ich liebe die Nähe zur Natur. Und Natur ist für mich auch Blumau. Eine eigene, andere Welt, in der man sich rundum wohlfühlen kann.

KR Robert Rogner © Rogner Bad Blumau

Kommen Sie selbst hierher zum Entspannen?

KR Robert Rogner: Ich bin so gut wie alle 14 Tage da. Zum Entspannen komme ich aber recht wenig, weil ich immer dazu aufgefordert werde, Geschichten zu erzählen. Aber ins Wasser schaffe ich es schon.

 

Kurz noch zurück zu Ihrer Naturverbundenheit: Sie haben Ihr „Juwel“, den Mittagskogel am Faaker See, zum 670 Hektar großen Naturschutzgebiet erklären lassen. Wieso macht man aus Privatbesitz ein Natura-2000-Gebiet?

KR Robert Rogner: Sepp Forcher hat den Mittagskogel einmal recht treffend als König der Karawanken bezeichnet. In dem Gebiet gibt es eine schützenswerte Flora und Fauna, etwa einen Schmetterling, der nur dort vorkommt. Wenn ich einmal nicht mehr da bin – den Mittagskogel wird es weiterhin geben. Dieses Juwel soll und muss der Nachwelt einfach erhalten bleiben. Und zwar so, wie es ist. Dafür habe ich eine Stiftung eingerichtet, die das auch sicherstellt.

 

Kürzlich wurde das Rogner Bad zur beliebtesten Therme Österreichs 2016 gekürt. Die Anstrengung hat sich also gelohnt. Sind Sie stolz?

KR Robert Rogner: Die hohe Auszeichnung erfüllt mich mit großem Stolz auf mein Team und ist der perfekte Auftakt für unser Jubiläumsjahr. Mit dem Rogner Bad Blumau wurde ein besonderer Ort für besondere Menschen geschaffen. Es macht mich glücklich, wenn ich sehe mit welcher Begeisterung die gesamte Mannschaft mit mir gemeinsam meinen Traum lebt. Die Natur, die Architektur und auch die Vulkania® Heilquelle sind einzigartig. Hier sprudelt die stärkste Quelle im Thermenland Steiermark. Der Vulkania® zu Ehren steht hier unser Strombolino, der wieder zum Leben erweckt wurde.

 

 

„Paradiese kann man nicht suchen, nicht finden, nicht besetzen, nur selbst schaffen mit eigener Kreativität.“
Friedensreich Hundertwasser

 

20 Jahre Rogner Bad Blumau. Lebensfreude pur.

Am Samstag dem 13. Mai wird dann mit vielen Highlights das 20. Jubiläum des Rogner Bad Blumau gefeiert. Mehr zur Geschichte des Rogner Bad Blumau können Sie hier nachlesen.

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