Apfelrosen

Ein Gastbeitrag von Jasmin Fichtinger von Viennalicious zum Thema Äpfel mit dem Rezepttipp für Apfelrosen.

Äpfel – heimische Vitaminbomben

Der Apfel ist eine der beliebtesten Obstsorten in Österreich. Er zählt zur Pflanzengattung der Kernobstgewächse (Pyrinae) aus der Familie der Rosengewächse (Rosaceae). Äpfel haben wenig Kalorien, viele Vitamine, einen hohen Nährwert und sind richtig gelagert lange haltbar.

Es gibt zig unterschiedliche Apfelsorten, welche das ganze Jahr über geerntet werden können. Bei der Frage, welche die beste Sorte ist, scheiden sich die Geister. Geschmäcker sind bekanntlich verschieden!
Apfel ist nicht gleich Apfel, ob nun Granny Smith, Boskoop oder Gala, jede Sorte hat bestimmte geschmackliche Eigenschaften, welche durch die richtige Verarbeitung hervorgehoben werden kann.
Der „Arlet“-Apfel ist hochkugelig und mittelgroß mit kompaktem, festen, hellen Fruchtfleisch. Die leicht nachfettende Schale wirkt als natürlicher Vdunstungsschutz und sorgt dafür, dass der Apfel auch in der Obstschale seinen guten Geschmack lange bewahrt.

Der „Elstar“ ist ein roter, flachkugeliger und sehr beliebter Apfel. Er ist ausgewogen in Zucker, Säure und Aroma und eignet sich ideal als Zwischenmahlzeit, aber auch zum Backen oder im Kompott.

Der „Gala“ ist rund bis hochkugelig gebaut. Er ist kleinfruchtig und hat einen milden, harmonischen Geschmack mit cremefarbenem Fruchtfleisch. Durch seine Saftigkeit und Süße ist er besonders bei Kindern beliebt.

Der „Jonagold“ ist ein runder, gestreifter, roter Apfel, der sehr saftig und süß ist. Jonagold ist eine anspruchsvolle Sorte, denn er benötigt nährstoffreiche, gute Böden und schmeckt umso besser, je natürlicher der Obstgarten geführt wird.

Der „Pinova“ ist mittelgroß und gelb. Dieser feste, säuerliche Apfel eignet sich als gesunde Nascherei zwichendurch, ist aber auch zum Kochen und Backen bestens geeignet.

Der „Topaz“ ist mittelgroßer, gelb-rot geflammt bis intensiv rot. Sein Geschmack ist unverwechselbar: intensiv süß-säuerlicher Geschmack durch gleichzeitig hohen Zucker- und Säuregehalt.
(Quelle: Zurück zum Ursprung)

Aber egal, welchen Apfel ihr nun zu Hause habt. Es gibt unzählige Möglichkeiten ihn zu verarbeiten. Äpfel schmecken roh, in Stückchen geschnitten zwar sehr gut, aber noch viel lieber als Apfelmus, im Apfelstrudel oder als Kompott.
Ein nicht ganz so bekanntes, aber durchaus einfaches und hübsches Rezept habe ich für euch mitgebracht. Man benötigt dafür nur ein wenig Fingerspitzengefühl. Ideal als Resteverwertung und als Mitbringsel. Begeisterte Blicke sind garantiert!

Apfelrosen © Viennalicious

Apfelrosen

Man benötigt:
Backblech
Backpapier
Messer
kleiner Topf
Sieb
Zahnstocher

 

Zutaten für 6 Apfelrosen:
1 Pkg. Handelsüblicher Blätterteig (mit Butter)
5 EL Zucker
½ Bio-Zitrone
3 mittelgroße Äpfel
1/2 Vanilleschote ausgekratzt
2-3 EL Marillenmarmelade
Zimt
Staubzucker zum Bestreuen

Apfelrosen © Viennalicious

Zubereitung:

  • Äpfel waschen, vierteln, entkernen und in dünne Scheiben schneiden.
  • 1 Liter Wasser in einem kleinen Topf zum Kochen bringen, 3 EL Zucker und Zitronensaft beifügen. Die Apfelscheiben im Wasser ca. zwei bis drei Minuten kochen. Danach abseihen.
  • In der Zwischenzeit den Blätterteig ausrollen und in 6 gleichmäßig große Streifen (der Länge nach) schneiden.
  • Marillenmarmelade und Vanilleschote vermengen, gegebenenfalls noch ein wenig Wasser beimengen, falls die Masse zu fest ist. Damit die Blätterteigstreifen dünn bestreichen.
  • Die Apfelscheiben am oberen Teigrand überlappend auflegen, sodass sie ein wenig über den Teig stehen. Die untere Hälfte des Teigs einschlagen, einrollen und mit einem Zahnstocher fixieren.
  • Die Apfelrosen mit ein wenig Zimt bestreuen, auf einem mit Backpapier ausgelegtem Blech auf mittlerer Schiene im Backrohr ca. 20 Minuten bei 200°C Grad Ober-Unterhitze backen.
  • Ein wenig auskühlen lassen und mit frischem Staubzucker servieren. Fertig! 🙂

(Quelle: ähnliches Rezept bei Tante Fanny und Pinterest)

Apfelrosen © Viennalicious

Viel Spaß beim Nachbacken, eure Jasmin von Viennalicious.

 

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Jasmin war im April 2016 auf Kurzurlaub im Rogner Bad Blumau.

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